Sonderausstellungen 2007

17. Februar 2007 – 15. April 2007
Jenny Jey – Bilder


Jenny Jeys Stil ist ohne Brüche einem sanften Realismus verhaftet. Dabei sind ihre menschenleeren Szenerien nur vordergründig ein Idyll. Die Bilder bilden eher eine optische Schablone, deren wirkliche Hintergründe verborgen verbleiben. Es entwickeln sich Geschichten aus Erinnerungen und Wünschen – virtuell und als sich fortsetzende Gedanken. Die junge Chemnitzer Künstlerin hat neben ihrer solistischen Arbeit auch in der Künstlergruppe movings eine künstlerische Heimat. movings war auf den Brühl-Begehungen 2004 eine kleine Sensation, war doch eine junge Künstlergruppe mit Chemnitzer Personal in dieser qualitativen Dichte viele Jahre nicht mehr präsent.


21. April 2007 – 10. Juni 2007
Stephanie Marx – Graphik


Das graphische Werk von Stephanie Marx gliedert sich in mehrere Ebenen. Zentral ist die Reflexion von Architektur, technischen Komponenten und strukturierten Landschaften, die differenziert auf ihre Tauglichkeit als Kunstobjekt untersucht und erweitert werden. Deutlich werden dabei ihre stilistisch und handwerklich ausgefeilten Methoden, einzelne Komponenten so herauszuarbeiten, dass sie ihre Optik auflösen oder erweitern. In neueren, großformatigen Holzschnitt-Serien reflektiert sie das Verhältnis heutiger Landschaften, deren naturelle Komponenten in veränderten Strukturen aufgehen und zerfließen.


16. Juni 2007 – 2. September 2007
Ich hab zu Haus‘ ein Grammophon...“
Notentitel aus der Zeit des Jugendstils bis zu den 20er/30er Jahren


Diese Ausstellung zeigt aus der mehrere tausend Exemplare umfassenden Sammlung von Walter Erpf Titelseiten von Notenausgaben mit Chansons, Schlagern und Salonpiecen. Entstanden zwischen 1885 und 1930 begeistern die Grafiken durch die Fülle origineller, künstlerisch hochwertiger Entwürfe. Auf diesen Blättern finden sich die bekanntesten Melodien und Komponisten dieser Zeit, wie Friedrich Hollaender, Fred Raymond und Mischa Spoliansky wieder.


7. September 2007 – 11. November 2007
Henry van de Velde und seine Schüler: Thilo Schoder, Margarethe Saatz-Glücksberg, Erica von Scheel u. a
.


Erstmalig öffentlich präsentiert sich eine private Sammlung, die Entwürfe van de Veldes aus seiner Weimarer Zeit und auch einiger der wichtigsten Schüler des belgischen Gestalters vereint. Die Ausstellung findet ihren Schwerpunkt in Thüringer und Westerwaldkeramik sowie Silberarbeiten und zeigt zudem Möbel, Bücher und verschiedene Einrichtungsdetails.


17. November 2006 – 3. Februar 2007
Herr Esche lässt bitten“ – Ergebnisse eines soziokulturellen Projektes zu Jugendstil, Henry van de Velde und dem Wirken der Familie Esche in Chemnitz


Künstlerische Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Graphik, Collagen und Keramik, die während des gleichnamigen Projektes des Kreativzentrums Chemnitz und der Villa Esche zu Aspekten der Kunst- und Unternehmergeschichte der Stadt Chemnitz im Jahre 2007 entstanden, präsentiert diese Ausstellung.


zurück