
SANIERUNGS- UND UMBAUMASSNAHMEN
Die geplante künftige öffentliche Nutzung der Villa Esche erforderte bauliche Eingriffe, die einen äußerst behutsamen und sensiblen Umgang mit der originalen Substanz voraussetzten:
So mussten beispielsweise die tragenden Decken- und Treppenelemente an die höhere Verkehrslast einer öffentlichen Nutzung angepasst werden. Da die Villa kein als Fluchtweg geeignetes, durchgängiges Treppenhaus besaß, war der Einbau des neuen und feuersicheren Treppenhauses mit einem behindertengerechten Aufzug erforderlich. Die Einordnung konnte nur im Innenraum an der Nord-Ost-Seite entstehen, wo Nebenräume übereinander lagen. Dazu kamen moderne WC-Anlagen, behindertengerechte Wegführungen oder auch eine moderne Haustechnik mit Fußbodenheizung und Klimaanlage.